© Rost
Posaunenchor im Bezirk Gerthe

"Sollt ich meinem Gott nicht singen"

Erstellt am 28.09.2019

zu Orgel- und Posaunenklängen?

Der Konzert-Titel spiegelt sich in der Tuba

Konzert zum Abschied von Pfarrer Johannes Romann

Aus Dankbarkeit über eine langjährig gute Zusammenarbeit mit Pfarrer Johannes Romann hatte der Posaunenchor im Bezirk Gerthe zusammen mit dem Organisten der Christuskirche, Jens Maron, am Abend des 28.09.19 zu einem Konzert anlässlich der Verabschiedung des Pfarrers eingeladen. 

An dem mehr als anderthalb Stunden dauernden Abend nahmen Posaunen und Orgel das Publikum mit auf eine abwechslungereiche musikalische Reise. Es erklang Musik aus fünf Jahrhunderten von bekannten und weniger bekannten Komponisten, unter ihnen ein Namensvetter des Pfarrers, Johan Roman, der von 1694 – 1758 lebte. Posaunenchorleiter Andreas Tetkov führte in jedes Musikstück ein und stellte den Zusammenhang zu diesem besonderen Konzertabend her.

Die Konzertbesucherinnen und -besucher wurden zudem immer wieder aktiv einbezogen. So hatte Jens Maron ein siebenteiliges "Choralrätsel" mitgebracht. Er spielte Choralvorspiele der am häufigsten gesungenen Choräle. Johannes Romann und das Konzertpublikum waren aufgefordert, den jeweils zu Grunde liegenden Choral zu erraten.

Und natürlich wurde mit Posaunen- und Orgelbegleitung auch gesungen. Neben dem mottogebenden Choral "Sollt ich meinem Gott nicht singen" auch ein besinnlich stimmendes, diesem besonderen Anlass gewidmetes, Lied "Der Lärm verebbt und die Last wird leichter".

Als dann fast zum Ende des Abends alle "Über den Wolken" schwebten, war klar, dass nur ein Lied diese Stimmung toppen konnte: Als Zugabe erklang "Glück auf".

In diesem Sinne:

Glück auf - Johannes Romann.