Mit einem außergewöhnlichen „Baustellen-Gottesdienst“ wurde die Erlöserkirche am Samstagabend wieder „in Betrieb“ genommen.
Pfarrer Sonneborn und Vikarin Baron-Opsölder stimmten die Besuchenden darauf ein, dass das angebrachte Sicherheitsnetz die Atmosphäre in der Kirche für eine lange Zeit bestimmen werde. Dabei deuteten beide den aktuellen Zustand der Erlöserkirche als Symbol für die zu bearbeitenden „Baustellen“ der Kirchen, des Gaubens an Gott, der Gemeinde bochum-nord sowie des eigenen Lebens. Getröstet von den Worten Jesu „Ich bin das Licht der Welt“ dürfen wir dennoch zuversichtlich weiter daran arbeiten, redlich und zeitgemäß für den Glauben an Gott zu werben. Bei diesen Gedanken wurde das Sicherheitsnetz der Kirche beleuchtet und tauchte die Erlöserkirche in ein warmes Licht – adventlich und schön.