„Was geht ab in bochum-nord?“ Unter dieser Fragestellung startete das Programm für die neuen Konfirmand*innen der Gemeinde. Nach zwei Kennenlerntreffen über die Plattform Zoom sollten nun die Orte der Gemeinde ergründet werden.
Gar nicht so einfach in Zeiten der Pandemie, wo eigentlich alles geschlossen wird. Das Konfi-Team plante dafür einen Actionbound quer durch die ganze Gemeinde. „Actionbound“ ist eine App, mit der Touren und Schnitzeljagden geplant werden können. Actionbound ist eine tolle coronakonforme Alternative zum Video-Konferenz-Alltag für alle Menschen mit Smartphone. Bei unserer Tour durch die Gemeinde gab es viele Aufgaben für die Konfis. Zu Beginn holten sie kleine Materialtüten für den Actionbound an der Erlöserkirche ab. Darin enthalten waren: Kreide, Stifte, Postkarten und Nervennahrung.
Die Kreide war dazu da, den Vorplatz der Erlöserkirche mit Mut-mach-Sprüchen zu verzieren. Im Anschluss daran ging es zum Hiltroper Friedhof. Hier lernten die Konfis, dass auch der Umgang mit Trauer und Verzweiflung Platz in der Gemeinde hat. Danach ging es weiter zur Christuskirche in Gerthe. Dort gab es wiederum einiges für die Konfis zu erledigen. Unter anderem beantworteten sie Quizfragen zum Teehaus. Auch eine Aktion für die die Alten- und Pflegeheime stand auf dem Programm. So können sich einige Bewohner*innen und Pfleger*innen bald über Postkartengrüße der Konfis freuen. Zum Schluss wurde noch an die Vergangenheit gedacht. Die Konfis gingen nämlich zum Kindergarten Bethanien und erinnerten sich dort an Eindrücke aus ihrer eigenen Kindergartenzeit.
Zum Abschluss des Vormittages trafen sich die Konfis und das Konfi-Team in einer kurzen Videokonferenz. Sowohl das Team als auch die Konfirmand*innen waren sich einig: So einen Actionbound darf es gerne wieder geben.