Start in die Adventszeit in bochum-nord

Erstellt am 03.12.2023

Am 3.12.2023 feierte bochum-nord einen besonderen Gottesdienst mit beiden Posaunenchören, interaktiven Aktionen und anschließendem Kirchencafé in der Christuskirche.

 

„Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“ sang die Gemeinde unterstützt von beiden Posaunenchören unserer Gemeinde. Das Dirigieren der Chöre übernahm Andreas Tetkov, Leiter des Gerther Posaunenchores und Landesposaunenwart in der Evangelischen Kirche von Westfalen. Dazu spielte unser Organist Jens Maron die Orgel. Die Musik sorgte für adventliche Stimmung. Advent - die Zeit der Vorfreude und Vorbereitung auf das Kommen Gottes in unsere Welt. Dabei geht es aber nicht nur um das Dekorieren und Anzünden von Kerzen auf dem Adventskranz. Die Adventszeit steht auch für die innere Vorbereitung und den Aufbruch in eine neue Zeit und in ein neues Kirchenjahr. Im Gottesdienst nahm die Gemeinde die Gelegenheit wahr und machte sich buchstäblich auf den Weg. Dieser Weg führte sie zu einer Klagemauer, die in der Kirche aufgestellt war, um alles Belastende, alle Sorgen, Ängste und vieles mehr in sich aufzunehmen. Die Gottesdienstbesucher*innen schrieben alles, was sie belastete, auf kleine Zettel, rollten sie zusammen und ließen sie in den Löchern der Hochlochziegel unserer Klagemauer verschwinden. Pfarrer Till J. Weiß verglich die Adventszeit in seiner Predigt mit dem Aufräumen und Putzen der eigenen Wohnung, wenn sich Gäste angekündigt haben. Danach griffen die Gottesdienstbesucher*innen wieder zu Zettel und Stift. Diesmal schrieben sie Wünsche und Fürbitten auf. Während die Gemeinde „Tochter Zion“ sang, wählten Pfarrer Jörg Sonneborn und Pfarrer Till J. Weiß aus den vielen bunten Karten einige aus und bauten sie ins Fürbittengebet ein. Die Wünsche wurden während des Kirchencafés, das im Anschluss an den Gottesdienst in der Christuskirche stattfand, in kleine Wunschbäume gehängt. Alle Wünsche und Fürbitten sind hier zu finden. Unser Presbyter Marcel Malmendier hat sie freundlicherweise alle abgetippt. Er war es auch, der zum Kirchencafé einlud und die Kuchenspezialitäten vorstellte, die angeboten wurden. Sie wurden von der Familie unseres Presbyters gebacken, teilweise nach lang tradierten Familienrezepten. Alle waren sich einig: Sie waren alle samt ein Hochgenuss!