(8) Neulich ...

... bin ich auf den folgenden Text von Patricia Tudor–Sandahl gestoßen, den ich gerne mit euch/Ihnen teilen möchte:

Der Leere begegnen

Mitten im Leben geschieht es manchmal, dass das Unterbewusste etwas entschiedener an die Tür zum Bewusstsein klopft.
Wenn wir sie einen Spalt weit öffnen und das hereinlassen, was sich hinter der Fassade des Bewusstseins befindet, kommt oft die Kreativität hereinspaziert.
Davor kann es aber unter Umständen nötig sein, der Leere zu begegnen, die sich vielleicht in unserem Inneren befindet.
Die Leere macht uns Angst, doch wir müssen uns nicht vor ihr fürchten:
Nur leere Räume können gefüllt werden.
Die Leere kann der Ort sein, an dem Gott redet, hat einmal jemand gesagt.


Ich persönlich finde, dass man das Wort Leere auch gut mit Stille ersetzen könnte.
Rückblickend auf die letzten Wochen und Monate gab es bestimmt auch bei euch/Ihnen einige solcher Momente, welche Chance sie zu nutzen...

...  und vielleicht füllt sich dann auch mit der Zeit wieder die Leere und Stille mit Gedanken, Ideen und konkreten Plänen, etwas sowohl im ganz Persönlichen und als auch im Miteinander zu verändern und auch neues zu wagen...

Mechthild Teubner